Франц Серафікус Ґрільпарцер (1791-1872)На гробівець Моцарта сина
So bist du endlich hingegangen, Wohin der Geist dich ewig
zog, Und hältst den Großen
dort umfangen, Der adlergleich zur Sonne flog. Daß keiner doch dein Wirken
messe, Der nicht der Sehnsucht
Stachel kennt, Du warst die trauernde
Zypresse An deines Vaters Monument. Wovon so viele einzig leben, Was Stolz und Wahn
so gerne hört, Des Vaters Name war es
eben, Was deiner Tatkraft Keim gestört. Begabt, um höher aufzuragen, Hielt ein Gedanke deinen Flug; «Was würde wohl
mein Vater sagen?» War dich zu hemmen schon genug. Und wars zu schaffen
dir gelungen, Was manchen andern hoch geehrt, Du selbst verwarfst es, kaum gesungen, Als nicht des Namens Mozart wert. Nun öffnen sich
dem guten Sohne Des großen Vaters
Arme weit, Er gibt, der Kindestreu zum Lohne, Ein Teilchen dir Unsterblichkeit. Der Name, dir ein Schmerzgenosse, Er wandelt sich von heut in Glück; Tönt doch von Salzburgs Erzkolosse Ein Echo auch für dich zurück. Wenn dort
die Menge sich versammelt, Ehrfürchtig Schweigen alle bannt, Wer dann den Namen Mozart stammelt, Hat ja den deinen auch genannt. |
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